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Das am 1. Februar 2013 in Hannover und Braunschweig gestartete Projekt will Ausbildungsabbrüche, insbesondere von Auszubildenden mit Migrationshintergrund verhindern. Fast kein Thema ist im Moment so aktuell, wie das der großen Zahl von jungen Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Diese haben auf dem Arbeitsmarkt wesentlich schlechtere Chancen als Gleichaltrige mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Menschen ohne Berufsausbildung sind deutlich häufiger von Arbeitslosigkeit bedroht und damit auch auf Hilfe von Transferleistungen angewiesen. Besonders dramatisch und seit vielen Jahren auf einem konstant hohen Niveau ist die Zahl junger Migrantinnen und Migranten ohne abgeschlossene Ausbildung. “Im Jahre 2010 hatten in der Altersgruppe der 25-34 jährigen mit Migrationshintergrund 36,1 % keinen Berufsabschluss, bei Gleichaltrigen ohne Migrationshintergrund waren es nur 14,9 %." (Quelle: Integrationsmonitoring Niedersachsen 2012)1 Das bedeutet: Im Rahmen des MAN-Projekts wollen wir möglichst viele junge Migrantinnen und Migranten mit Problemen in der Ausbildung erreichen, beraten und unterstützen. Das Projektziel lautet also: „Möglichst viele Migrantinnen und Migranten in ihren Ausbildungen zu halten, fortlaufend zu unterstützen und so einen Ausbildungserfolg zu sichern“. Wir bieten:
Dem Projektteam sind der persönliche Kontakt zu den Auszubildenden und den Ausbilder/innen sowie den Berufsschullehrer/innen besonders wichtig, da sich jeder Fall in der Regel anders gestaltet und stets individuelle Lösungsansätze gefunden werden müssen. |